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Aktuelle Projekte

Trinkwasser- und Abwasserprojekte für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné /
Neubau der Maternité

100 Jahre Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene 1913-2013

Das Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné (Gabun) wurde 1913 aufgebaut und ist heute das wohl älteste Entwicklungshilfeprojekt in Afrika, das noch voll in Betrieb ist und nach wie vor wichtige lebenserhaltende Dienstleistungen erbringt.

Wasser ist Leben - diese Tatsache ist auch in Lambaréné Tag für Tag wieder von neuem Grundvoraussetzung für den Betrieb des Spitals und vorallem für das Retten von Menschenleben.

Wir unterstützen den „Schweizer-Hilfsverein“ einerseits bei den Unterhaltsarbeiten, verbunden mit Schulungs- und Weiterbildungsmassnahmen vom Personal vor Ort, um das Trinkwassernetz sowie auch das Abwassersystem in Stand halten zu können. Zusätzlich stehen wir dem dringend notwendigen Neubau der Maternité finanziell zur Seite. Es soll ein Gebäude errichtet werden können, welches  den modernen Erfordernissen der Medizin im Sinne einer Geburtenabteilung genügt.

Mit konkreten Massnahmen tragen wir dazu bei, dass das Wasser vor Ort den hygienischen Normen entspricht und dessen Unterhalt gewährleistet werden kann. Dabei sind die Trinkwasser-Versorgung sowie die Abwasser-Entsorgung von grösster Wichtigkeit. Das Wasser wird aus dem Ogowe-Fluss abgeleitet und in der spitaleigenen Kläranlage (oekologisch/ ohne chemische Zusätze) gereinigt und kann für den Spitalbereich als auch für die übrige Versorgung verwendet werden.

Im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene 1913-2013„ möchten wir alles daran setzten, die Projekte wie geplant zu realisieren.

"Lambaréné" heisst übersetzt aus einem gabunischen Dialekt: "Wir wollen es versuchen!"
 

Update Januar 2016:
Was lange währt, wird endlich gut: Nach langen Verzögerungen konnte die Maternité am 24. April 2015 eingeweiht werden. Am 4. Oktober 2015 erfolgte die offizielle Eröffnung im Rahmen von der Feier zum 50. Todestag von Albert Schweitzer. Der Ministerpräsident von Gabun war an der Eröffnung persönlich anwesend. Bis Ende 2015 konnte die Maternité gegen 1'000 Geburten verzeichnen, darunter auch drei Drillingsgeburten.


Donatorentafel an der Maternité


Erstgeborenes Kind am 24.04.2015 - getauft auf den Namen "Albert"


Das Band zur Maternite wird offiziell vom Ministerpräsidenten mit dem Präsidenten vom Spital Dr. Stoffel durchschnitten

Update November 2014:
Das Gebäude der Maternité steht und nach europäischem Denken braucht es nur noch ganz wenige (aber entscheidende) Schlussarbeiten.

Dazu gehören der Anschluss der Elektroarbeiten und der Klimaanlage. Sobald diese Arbeiten vollzogen sind, kann mit der Einrichtung der Zimmer und medizinischen Räumen begonnen werden. Der Innenausbau konnte trotz verschiedener Nachbesserungen fertig gestellt werden, z. B. ein 80m2 Mauerwerk musste wegen Armierungsmängel erneuert werden. Wenn festgestellte Baumängel nicht im Rohbauzustand nachgebessert werden, wird dies nicht mehr geschehen.

Der zuständige Ingenieur, Andreas Rentz, wird im Oktober 2014 nach Lambaréné fliegen und während den folgenden Wochen persönlich vor Ort sein und die Abschlussarbeiten der Maternité vorantreiben. Den genauen Zeitpunkt der Inbetriebnahme wird nach dem Einsatz von Andreas Rentz bekannt sein.

Hauptgrund der bisherigen Verzögerungen: Verweigerung von verschiedenen Einreise-Visa für Fachkräfte aus Kamerun nach Gabun – auch in Afrika gibt es Migrationsprobleme, nicht nur in Europa! Zudem gab es bei der Zollabfertigung von Warenkontainern aus Europa grosse Verzögerungen.

Update Mai 2014:
Der Innenausbau wird in den nächsten drei Wochen abgeschlossen sein. Verschiedenen Nachbesserungen mussten gemacht werden, z.B. ein 80m2 Mauerwerk musste wegen Armierungsmängel erneuert werden. Wenn festgestellte Baumängel nicht jetzt im Rohbauzustand nachgebessert werden, wird dies nie mehr geschehen.

Wegen Streiks, Verweigerung von Einreise-Visa für Fachkräfte, Verzögerungen bei der Zollabfertigung von Warenkontainern aus Europa sowie anderen Schwierigkeiten kam es zu grossen zeitlichen Verzögerungen. Sobald nun die Nachbesserungen erfolgt sind, können die Baureinigung und Bauabgabe erfolgen. Anschliessend erfolgen die Installation der Elektro- und Klimaanlage sowie die restlichen Malerarbeiten.

Die Möblierung und Inbetriebnahme sollte im August erfolgen können, so dass der Testlauf Ende August abgeschlossen ist und der "normale" Betrieb ab September laufen soll.


Das Wasser fliesst in Lambaréné!


Rollstühle sind für das Krankenhaus bereit.


Die Installationen für die Elektrizität sind im Gange.


Die Maternité ist bereits fast fertig.

Update April 2013:


Der Neubau der Maternité im April 2013


Der Bau der Maternité von aussen


Die Bauarbeiten gehen voran

Jeweils im April und Oktober publiziert der SHV Berichte aus Lambaréné mit aktuellen Themen aus dem Spital sowie über das Leben und Werk von Albert Schweitzer.

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